Was war geplant?
16:30 – Abfahrt
17:30 – Ankunft in Frankfurt
18:00 – Beginn der Aufführung „Die Physiker“
19:15 – Ende des Stückes
19:16 bis 20:00 – Rundführung durchs Theaterhaus
20:15 – mit Tori im McDonald’s ein Eis essen
20:30 – nach Hause fahren
21:30 – zuhause ankommen
22:00 – längst im Bett liegen
Wie es mittendrin geplant war:
16:30 – Abfahrt
17:30 – Ankunft in Frankfurt
18:00 – Beginn der Aufführung „Die Physiker“
19:15 – Ende des Stückes
19:16 bis 19:29 – zum Gleis laufen
19:30 – Abfahrt
20:30 - Ankunft
21:00 – eventuell schreiben
Wie es wirklich war:
16:30 – Abfahrt
17:30 – Ankunft in Frankfurt
18:00 – Beginn der Aufführung „Die Physiker“
19:15 – Ende des Stückes
19:16 bis 19:29 – zum Gleis laufen
19:30 – Abfahrt
20:12 – Zug hält planlos in Gelnhausen → Ausstieg
20:20 – Tori und ich belauschen Schaffner → es kommt kein Vertretungszug; wir
rufen Mama an
21:05 – Eltern holen uns mit Auto ab
21:30 – im McDonald’s aufgewärmt und gegessen
22:00 – endlich zuhause!
So, wie kam es nun zur Planänderung?
Als Tori und ich ankamen und Christine fanden, war sie
nicht im besten Zustand und bat um eine Verschiebung. Kein Ding, dachten wir,
dann sind eben früher zuhause als geplant.
Pah.
Dann saßen wir im Gleis, 20:00 Uhr. Ich Depp freute mich,
weil ich in einer halben Stunde zuhause sein würde. Eine Viertelstunde später
wurden wir raus geschickt.
„Dieser Zug hat keinen Strom mehr… bla… bitte aussteigen…
bla… Ersatzzug kommt gleich.“
Pah, denkste!
Während die meisten Insassen den Gleis verlassen haben,
blieben Tori und ich, hatten ja keine andere Wahl als auf einen Zug zu warten.
„Hallo, Mama. Wir kommen ein bisschen später, weil wir
auf einen zweiten Zug warten müssen. Erklären wir später“, sagten wir am
Telefon.
„Sollen wir euch vielleicht abholen?“, fragte Mama noch.
„Nö.“
Doch.
In den qualvollen zehn Minuten, die wir am Gleis
verbrachten, stieg ein Bahnangestellter aus, fand einen anderen zum Reden:
„Es gibt überhaupt keinen Strom Richtung Fulda mehr!“ – „Und
was ist mit dem Ersatzzug?“ – „Für den gibt’s auch kein Strom! Die Strecke ist
dicht!“
Sowas kann man ja nicht zehn Minuten früher durchsagen
lassen, nee.
Nach einer Stunde im kalten Gelnhausen wurden wir
abgeholt; tiefgefroren und hungrig.
Falls es nicht genug rüberkam: Ich hasse DB.
wohlbemerkt, es war MINUS 4c°.... gefühlt aber wie MINUS 89664C°
AntwortenLöschenIch zitiere: "Lass uns unter die Lampe stellen, die gibt bestimmt wenigstens ein bisschen Wärme ab!"
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