Es ist Sonntag, fünf Uhr, ich habe kaum eine Stimme und
schreibe ins Gästebuch.
Irgendetwas davon, dass sie das immer ganz toll
hinbekommen, dass ich es schade finde, dass es gerade mal nur mein zweites Mal
hier war, dass ich gerne wiederkomme… irgend sowas eben.
Wir gehen langsam raus, holen unser Gepäck, denn die
Tohus müssen aufräumen.
Wir verabschieden alle, die wir kennen oder die wir
freundlich finden. Ist sowieso egal, denn entweder sieht man sich nächstes Jahr wieder oder auch nicht.
Alle sind so glücklich. Es wird gelacht, erzählt,
gegrinst, dazwischen geredet.
Ich würde gerne mitreden.
Aber ich spüre, dass ich Fieber habe und lehne mich gegen
meinen Koffer.
Kurze Zeit später kam Papa mit dem Bus, der beladen
wurde, alle stiegen ein, es wurde angeschnallt und los.
Ich saß wieder vorne bei Papa, diesmal ohne Kevin, denn
wer am Montag nicht zur Schule wolle, soll jetzt die Gelegenheit haben, sich
bei mir anzustecken.
Nachdem ich Mama angerufen habe, um bescheid zu sagen,
dass wir fahren, döse ich ein.
Nach Papas Aussagen war ich wie ein Stein: schwer, stumm,
leblos.
Wir kommen an, Mama erwartet uns schon gespannt. Alle
sind hoch erfreut und bester Stimmung.
Mir und Tori wird gute Besserung und schnelle Genesung
gewünscht.
Dann fahren wir auch schon nach Hause.
Mein Fieber hatte sich bis dahin gesenkt, da ich
geschlafen hatte.
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